Selbsthilfegruppe „Schwarzer Hund“ startet neu

Austausch über Depression im Gemeindehaus in Engelbostel

Monika Scheuermann und Martin Giesecke-Ehlers laden wieder vier-zehntäglich zur Selbsthilfegruppe ins Gemeindehaus in Engelbostel ein.

„Der Lockdown war für uns von der Selbsthilfegruppe eine besonders schwere Zeit“, sagt Monika Scheuermann. Die Engelbostelerin hat vor sieben Jahren die Selbsthilfegruppe „Schwarzer Hund“ gegründet, die sich vierzehntäglich montagabends im Gemeindehaus der Martinskirchengemeinde trifft.

„Telefonate und Onlinekontakte konnten für uns die Gespräche von Angesicht zu Angesicht einfach nicht ersetzen“, stimmt Martin Giesecke-Ehlers ihr zu und freut sich, dass die Gruppe nun wieder in der Kirchstraße 58 zusammenkommen konnte: „Immerhin konnten wir uns nun im Gemeindesaal mit anderthalb Meter Abstand voneinander wieder treffen und mit der Gruppe neu starten.“

„Wir wollen doch füreinander da sein und ein offenes Ohr haben“, erläutert Scheuermann, deren Gruppe die Gelegenheit zum Gespräch mit Menschen geben will, die einen bedingungslos verstehen und akzeptieren. Beim ersten Treffen seit einem Vierteljahr habe sie sogar ein neues Gruppenmitglied begrüßen können.

„Denn für neue sind wir immer offen und Vertraulichkeit ist bei uns selbstverständlich“, bestätigt Giesecke-Ehlers. Fortan will die Gruppe in den ungeraden Kalenderwochen montags um 19 Uhr zusammenkommen, das nächste Treffen ist am 13. Juli. „Wer nähere Informationen wünscht, kann uns eine Email schreiben an schwarzer.hund@martinskirchengemeinde.de oder sich im Kirchenbüro unter 0511-741174 melden“, erläutern die beiden.

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