Diakonin für Engelbostel und Schulenburg gefunden

Nora Büttner aus Linden beginnt nach den Sommerferien

„Wir haben eine neuen Diakonin gefunden“, freut sich Pastor Rainer Müller-Jödicke aus Engelbostel. Seit Harry Pötker die Martinskirchengemeinde im Frühjahr aus persönlichen Gründen verlassen hatte, ist die halbe Stelle vakant. „Jetzt sind alle Beschlüsse gefasst und Nora Büttner wird am 1. September ihren Dienst bei uns aufnehmen“, kündigte der Pastor an. Die neue Diakonin hat Sozial- und Religionspädagogik in Hannover studiert und absolviert gerade in Linden ihr Anerkennungsjahr. Nach den Sommerferien wird sie in Engelbostel und auch in der Stephanusgemeinde Berenbostel tätig sein, mit der die Martinsgemeinde zusammen eine volle Stelle eingerichtet hat. „Unser Förderkreis hofft weiter, viele Spenden sammeln zu können, so dass ihre Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ein paar Jahre lang finanzierbar ist.“

 

 

Nora Büttner, der Kirchenvorstand der Martinskirchengemeinde hat sich einstimmig für Sie als neue Diakonin entschieden. Wer sind Sie?

Ich heiße Nora Büttner und bin 24 Jahre. Ursprünglich komme ich aus Bohmte (das liegt bei Osnabrück). Dort war ich lange Zeit in der Kirchengemeinde aktiv. Nach meinem Abitur 2010 bin ich nach Hannover gekommen und habe Religionspädagogik und Soziale Arbeit an der Hochschule Hannover studiert. Im vergangenen Jahr habe ich erfolgreich meinen Bachelor abgeschlossen und mache nun mein Berufspraktikum in Linden.


Warum haben Sie sich entschieden, Diakonin zu werden?

In Bohmte war ich sehr lange in der Kirchengemeinde aktiv. Ich habe viele Jahre den Kindergottesdienst begleitet. Nachdem ich meine Juleica gemacht habe, war ich im Jugendausschuss aktiv und habe Jugendgruppen geleitet, Aktionen mit und für Jugendliche organisiert und Freizeiten begleitet. Ich habe gemerkt, wie viel Spaß es mir macht, mit anderen über den Glauben zu reden, Andachten zu feiern und in Gemeinschaft zu sein. Deshalb habe ich beschlossen, Diakonin zu werden, um Jugendlichen diese Möglichkeiten geben zu können. Außerdem wollte ich mich noch tiefer mit dem Glauben auseinandersetzen.


Am 1.9. geht es los. Auf welche Aufgaben freuen Sie sich?

Ich freue mich darauf, mit den Jugendlichen in der Martinskirchengemeinde Aktionen zu gestalten und sie in ihrer Jugendgruppe zu begleiten. Es macht mir Freude, schon die Kinder im Kindergottesdienst und in der Schule für den Glauben  begeistern zu können und ihnen beim Konfirmandenunterricht neue Ideen, Wege und Gedanken mitgeben zu können. Ich freue mich, mit den Jugendlichen in Engelbostel und Schulenburg neue Ideen umzusetzen und Projekte zu gestalten.


Es gibt viele freie Stellen. Warum haben Sie sich für die Martinsgemeinde entschieden?

Da ich gerne Kinder- und Jugendarbeit in einer Gemeindearbeit machen möchte, kam ich auf diese Stellenanzeige. In den persönlichen Gesprächen wurde mir klar, dass ich hier gut meine eigenen Erfahrungen aus meiner Heimatgemeinde und meinem Studium einbringen und auch Neues ausprobieren kann. Die  vielfältigen Angebote, Aktionen und Gruppen in der Kinder- und Jugendarbeit der Martinskirchengemeinde machen Lust in Ihrer Gemeinde mitzuwirken und darauf freue ich mich schon heute.

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