Ein Licht geht um die Welt

In der Martinskirche in Engelbostel wird am Heiligen Abend um 23 Uhr das Friedenslicht aus Betlehem leuchten. Das Friedenslicht wird in der Geburtsgrotte von Betlehem entzündet und von Pfadfinderinnen und Pfadfindern in viele Länder gebracht. Es leuchtet weltweit in zahlreichen Kirchengemeinden und Wohnzimmern, Krankenhäusern und Kindergärten, Seniorenheimen, Asylbewerberunterkünften, Rathäusern und Justizvollzugsanstalten.
„Das Friedenslicht aus Betlehem ist ein Symbol für Frieden, Wärme und Solidarität“, sagt Vikar Jens Wening, der den Gottesdienst um 23 Uhr gestaltet. „Und man kann sich dieses Symbol nach dem Gottesdienst sogar mit nach Hause nehmen.“ Für den sicheren Transport des Friedenslichts rät Kirchenvorsteherin Ann-Marie Hamburg: „Bringen Sie sich eine Laterne in den Gottesdienst mit.“ Für eine kleine Spende erhalten die Besucher aber auch ein wetterfestes Dauerlicht, in dem das Friedenslicht über die Weihnachtstage brennen kann.